Wegbeschreibung

Pilgerweg „Jakobsweg Silberberg“

Lößnitz-Aue-Bad Schlema-Schneeberg/Filzteich -Wegebeschreibung-

Der Pilgerweg Jakobsweg Silberstraße beginnt an der Hospitalkirche St. Georg in Lößnitz. Eine Kapelle an diesem Ort wird schon 1283 erwähnt.

Über die Auer Straße, den Obergraben hinauf führt der Weg links in die Johannisstraße. Rechts die Johannisgasse hinauf gelangt man zum Johannisplatz wo sich die St. Johanniskirche befindet.

Über die Pfarrgasse am Pfarrhaus vorbei erreicht man den Marktplatz.

Den Markt aufwärts, rechts durch die Gerichtsgasse am Bürgerhaus /Stadtbibliothek -   vorüber führt der Weg links ins Schulgäßchen.

Das Schulgäßchen gerade hinauf laufend wird der Steinweg erreicht. Rechts in den Steinweg einbiegend, am Schnitzerheim vorbei, führt der Weg in die Jahrhundertalte Lindenallee am Steinweg.

Am Ende der Lindenallee erreicht man den Reitplatz mit Aussichtspunkt und Schutzhütte.

Den Steinweg weiter (Salzstraße) wird die Kreuzung des ehemaligen Eisen Weg/Salzstraße erreicht.

Links den ehemaligen „Eisen Weg“ hinab führt uns die Strecke zum „Edelhof“ An den Teichen. Stempelstelle

An der Eingangspforte des „Edelhofes“ ist eine Jakobsmuschel sichtbar, die darauf hinweist, dass es sich ehemals um eine Pilgerraststätte gehandelt hat.

Den Weg An den Teichen abwärts erreicht man die ehemaligen Edelmannmühle. Am Teich an der Edelmannmühle vorbei wird die Alberodaer Straße erreicht, in die links eingebogen wird.

Die Alberoader Straße läuft man hinab bis zum Basteiweg in den man rechts einbiegt.

Es wird der Autobahnzubringer (Chemnitzer Straße)aus Aue in Richtung Thierfeld erreciht.

Links führt der Weg bis zum Marktsteig.

Hier wird der Autobahnzubringer überschritten.

(Achtung! Reger Straßenverkehr!)


Links am Modellflugplatz vorbei führt der Weg hinunter ins Tal der Mulde zur Eisenbahnlinie Zwickau-Johanngeorgenstadt. Dort überschreitet man den unbeschrankten Bahnübergang (Achtung!).

Über die Eisenbrücke gelangt man nach Bad Schlema in die Lößnitzer Straße. Über die Eisenbrücke führte ein alter Handelsweg auf dem Eisenerze auf die Waage nach Lößnitz transportiert worden sind.

Rechts die Lößnitzer Straße entlang, aufwärts bis zur Auer Talstraße. Diese überquerend gelangt man zur Gastwirtschaft „Caramba“ – Stempelstelle in der Lößnitzer Straße.

Die Lößnitzer Straße hinauf biegt man rechts vor der Bäckerei Franke in die Schulstraße ein und gelangt zur Martin Luther Kirche - Pfarrhaus - Stempelstelle.

Den Weg abwärts wird der Eisenbahnpafd auf der ehemaligen Bahnstrecke Niederschlema-

Neustädtel erreicht. Diesen Pfad nach links folgend führt der Weg zum ehemalige Bahnhof Radiumbad Oberschlema (jetzt Freiwillige Feuerwehr Bad Schlema).

Die Hauptstraße Überquerend geht es weiter entlang des Schlembachs zum Eingang des Kurparkes des Radonheilbades Bad Schlema.

Über die unteren Parkteiche führt der Weg zum Karl-Aurand-Haus in dem sich die Kräuterstube/Minigolfanlage befindet.

Durch den Kurpark führt der Weg zum Aussichtspunkt „Segel“. Den Kurparkweg an den Parkteichen entlang, sich rechts haltend erreicht man den Parkausgang am Besucherbergwerk.

Den Parkplatz überquerend kommt man die Friedensstraße. Diese überquert man zum Zechenplatz mit Huthaus.

Links am Roten Kammvorbei biegt man in den Schneeberger Weg der in Schneeberg am Abzweig Güldengrund in die Ziegenschleppe mündet.

An der Auer Straße angekommen führt der Weg ein kurzes Stück rechts hinauf. Dann wird die Straße überquert und man gelangt in die

 

Schlemaer Gasse (Stangeberg). Den steilen Anstieg hinauf geht es zur Ringstraße.

Dort begibt man sich nach rechts, vorbei an der Methodistenkirche um nach links die Gymnasialstraße hinauf bis zur Ritterstraße. Die Ritterstraße nach links hinauf gehend kommt man an den Marienplatz.

Über den Marienplatz gehend führt rechts eine Gasse hinauf zur St. Wolfgang Kirche Stempelstelle.

Die Kirchgasse hinunter wird der Markt erreicht. Dort geht es links in die Obere Zobelgasse die bis zum Zobelplatz führt.

Am Zobelplatz erreicht man auf der linken Seite die katholische Kirche„St. Pius der X.“  Stempelstelle.

Die Unter Zobelgasse abwärts schreitend kommt man an die Neustädtler Straße, die an dieser Stelle überschritten wird.

Nach links gehend erreicht man rechter Hand die Laubengasse. Die Laubengasse auf wärst führt der Weg vorbei an der „Pagode“ in die Ackerstraße. Die Ackerstraße mündet in die Unter Krankenhausstraße. Der Weg führt dann nach links über die Forststraße in die Stiftstraße.

Nach dem wieder die Forststraße erreicht wird geht es links weiter bis zum Siebenschlehener Pochwerk. Stempelstelle

Weiter läuft man auf dem Bergbaulehrpfad die Dorfstraße hinauf zum ersten Abzweig links. Der Weg führt zur Fundgrube Michaelismaßen. Sich links haltend erreicht man die Fundgrube Gesellschaft.                         

Den Bergbaulehrpfad folgend kommt man an die Fundgrube „Sonnenwirbel“. Links abwärts laufend erreicht man den Hüttengrund.

Den Hüttengrund rechts aufwärts geht es zur Fundgrube „Sauschwart" und die Filzteichstraße. Nach rechts führt der Weg weiter bis zum Gedenkstein der St. Anna Kapelle. Von dort rechts die Straße zur Fundgrube Daniel.

Links den Danieler Weg überschreitend führt uns ein Feldweg zur Siedlung am Filzteich. Nach rechts in die Straße am Gelände des Filzteiches entlang erreicht man linker Hand das KiEZ Schneeberg.

Herrberge/Stempelstelle

 

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Angaben gemäß § 5 TMG:

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg
Lößnitzer Str. 35
08301 Bad Schlema

Vertreten durch:

Gerd Lauckner

Kontakt:

Telefon: 03772 21061
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Inhalte:

Erhard Kühnel

Progammierung und Gestaltung:

Martin Lauckner (LaucknerMedia), Mattias Richter

 

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Neues

 Liebe Pilgerfreunde!

Der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg wird in Kürze Seine Internetpräsentation schließen.

Als Mitglied des Vereins Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße e.V. werden wir zukünftig unsere Termine und Berichte auf der Internetseite des Vereins veröffentlichen.

www.saechsischer-jakobsweg.de

Buen Camino!

Gerd Lauckner und Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Siberberg

 

 

6.Pilgermarathon

des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg

am 25. Juli 2019

Mit dem 6. Pilgermarathon erfolgt die Eröffnung des grenzüberschreitenden Abschnitts des Jakobsweges Silberberg von der Partnerstadt Aue-Bad Schlemas, Kadan in Tschechien, nach Annaberg Buchholz.

Dieser neue Pilgerweg wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße e.V. angelegt.

Der Pilgermarathon beginnt im tschechischen Kadan und endet nach ca. 33km im sächsischen Bärenstein.

Es ist ein Höhenunterschied von ca. 1300 m zu überwinden.

Treffpunkt ist 08.00 Uhr  in Bärenstein am Rathaus in der Oberwiesentaler Straße 14.

Die Parkmöglichkeit am Rathaus ist kostenfrei. 

Von dort erfolgt der Bustransfer zum Startpunkt am Kloster im tschechischen Kadan.

Der Bustransfer ist kostenlos.

Verpflegung aus dem Rucksack.

Eine Mittagsrast in einer Gaststätte in Tschechien ist vorgesehen.

Eine Anmeldung für die Teilnahme am Pilgermarathon bei

Gerd Lauckner Lößnitzer Straße 35 08301 Bad Schlema Tel.: 03772 21061

ist unbedingt erforderlich.

 

Gerd Lauckner und Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

Jakobspilger auf dem Weg nach Kadan
 

Am 23. August 2018 machten sich die Begründer vom Jakobsweg Silberberg, Gerd Lauckner und Erhard Kühnel aus Bad Schlema, gemeinsam mit dem Auer Fotografen Andreas Stopp, Heike Richter, dem Kunstmaler Matthias Richter und mir, auf den Weg in die Partnerstadt von Aue, nach Kadan.

Im Vorfeld des am 25. August stattgefundenen Kaisertages und der zukünftigen Anbindung des Pilgerweges von Kadan nach Annaberg über Aue, Bad Schlema bis ins spanische Santiago de Compostela, wurde die Idee einer Fotoausstellung über den Jakobsweg Silberberg in die Tat umgesetzt. Von unserem Anliegen war Lukáš Gavenda, ein Museumsmitarbeiter vom Franziskaner Kloster welches 1473  aus einer Kapelle entstand, total begeistert. Einen besseren Ausstellungsort für die künstlerisch einmaligen schwarz-weiß Bilder vom Fotografen Andreas Stopp, in den historischen Räumen des Klosters, konnte man nicht finden.

Nicht nur das tschechische Regionalfernsehen, das uns vor der Eröffnung besucht hatte, sondern auch eine große Anzahl Kadaner Bürger, die vom stellvertretenden Bürgermeister Jan Losenický nach der feierlichen musikalischen Darbietung begrüßt wurden, zeigten sehr großes Interesse. In persönlichen Gesprächen kam zum Ausdruck, dass man von dieser liebevoll gestalteten Ausstellung inspiriert wird, um an der ersten Wanderung im Frühjahr 2019 von Kadan nach Bärenstein oder Annaberg mit teilzunehmen. Doch zuvor müssen noch einige „bürokratische“ Hürden von tschechischer Seite aus, genehmigt werden.

Da 1540 die letzten Mönche aus dem aufgelösten Annaberger Kloster nach Kadan kamen, verläuft unser geplanter Pilgerweg, wahrscheinlich auf historischen Spuren.

Einen großen Anteil an dem geplanten Pilgerweg haben auch Jens Pönisch, Dozent an der TU Chemnitz und Dietmar Peger, 2. Vorsitzender vom Sächsischen Jakobsweg, die ebenfalls mit in Kadan weilten. Jens Pönisch ist so fasziniert von unserer Idee, dass er die Strecke nach alten historischen Unterlagen, mit dem Fahrrad schon abgefahren ist und sich bereit erklärt hat, diesen Weg mit der gelben Muschel auf blauen Grund zu markieren.

Mit dem Anschluss von Kadan an dem Jakobsweg Silberberg möge die Städtepartnerschaft zwischen unseren Städten noch weiter wachsen. Ich freue mich heute schon, wenn der  Pilgerruf in Kadan erschallt: „ E ultreia! E sus eia! Deus aia nos y santiago! – „Weiter! Auf geht’s! Gott steht uns bei und Sankt Jakobus!“

Heinz Poller

Aue

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

5. Pilgermarathon des Freundeskreises Jakobsweg Silberberg

am 25. Juli 2018 dem Jakobstag

Der diesjährige Pilgermarathon führt auf dem Sächsischen Jakobsweg vom erzgebirgischen Stollberg über ca. 35 km in die Automobil-und Robert-Schumann-Stadt Zwickau.

Start ist 09.00Uhr an der Sankt-Jakobi-Kirche in Stollberg.

Auf dem sächsischen Jakobsweg führt der Weg zum „Glück auf Turm“ in Oelsnitz.

Die Mittagsrast wird im „Landhotel Walderholung“ in Hohndorf durchgeführt.

Der Weg führt dann weiter über Reinsdorf mit seiner St. Jakobus Kirche nach Zwickau

an den Röhrensteg der ältesten erhaltene Holzbrücke Sachsens. Vermutlich 1535 erbaut, existiert sie seit 1790 in der heutigen Form.

Ziel des Pilgermarathons ist gegen 18.00Uhr die St. Marienkirche, die auch „Zwickauer Dom“ genannt wird.

Die Rückfahrt erfolgt 19.09 Uhr ab Hauptbahnhof Zwickau mit der Erzgebirgsbahn in Richtung Aue.

Pilgerfreunde die am Pilgermarathon teilnehmen wolle melden sich bitte rechtzeitig beim Pilgerfreund Gerd Lauckner Tel.:  03772 21061 an.

 

 

 

Gedanken zur Eröffnung des ersten Pilgerbüros am Jakobsweg Silberberg

  18.05.2018 in der Geschäftsstelle der Johanniter Unfall Hilfe

Kreisverband Erzgebirge in Aue, Kantstraße 1

Der Ritterliche Orden St. Johannis zu Jerusalem wurde als der älteste geistliche Ritterorden bereits im 11. Jahrhundert gegründet.

Um 1050 betrieb er in  Jerusalem ein Hospital für arme und kranke Pilger. Später sind auch Hospitäler in Italien und Frankreich erwähnt. Seitdem waren die Johanniter quasi auch auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela für das Wohl der Pilger tätig.

Nach der Reformation entwickelte sich aus der Balley Brandenburg der heutige evangelische Ritterorden der Johanniter.

Wenn wir heute das  Pilgerbüro der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. eröffnen können wir also einen geschichtlichen Bezug zum Jakobspilgern im Mittelalter erkennen.

Das macht uns stolz und froh.

Mit der Eröffnung eines Pilgerbüros des Sächsischen Jakobswegs an der Frankenstraße wird die Stadt Aue zu einem Einstiegsort in den von hier ca. 2500 Km langen Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

Schade ist allerdings, dass durch die Sperrung der Eisenbrücke bis  Oktober kein Pilger in Aue starten kann. Wir hoffen sehr auf die Hilfe der verantwortlichen Ämter, dass unser Weg schon eher wieder begehbar ist.

Erhard Kühnel, Gerd Lauckner

Jakobsweg Silberberg

 

Pilgerwanderung in den Frühling

Der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg lädt am 26. Mai 2018 zu seiner Pilgerwanderung in den Frühling ein.

Die Wanderung führt über den Biedenkopfblick in Bad Schlema, das Silberbachtal und den Ziegelteich auf dem Keilberg in Schneeberg nach Griesbach.

Ziel ist eine der ältesten Dorfkirchen des Westerzgebirges die Kirche St. Martin und St.Georg.

Die Heimatforscherin Hannelore Quaas aus Griesbach wird uns zu einer Führung begrüßen.

Ausgangspunkt und Zielpunkt der Pilgerwanderung ist die „Spanische Kneipe“ in Bad Schlema, Lößnitzer Str.35

Die Pilgerwanderung beginnt 09.00Uhr und endet nach ca. 17km gegen 14.00Uhr.

Anmeldungen bei Gerd Lauckner  Tel.: 03772 21061

 

Unterbrechung des Jakobsweges Silberberg

zwischen Aue-Alberoda und Bad Schlema

++Das Bauamt informiert++
Sperrung Wanderweg zwischen Eisenbrücke und Alberoda
Ab 16.04.2018 ist Baubeginn für den Mulderadweg zwischen Bad Schlema und Alberoda. Ab diesem Tag wird die Eisenbrücke als auch der Waldweg nach Alberoda voll gesperrt. Umleitungen für Radverkehr / Fußgänger werden nicht ausgeschildert. Die Baumaßnahme wird bis zum 31.10.2018 andauern.

Damit ist vorerst der Jakobsweg Silberberg unterbrochen.

Ein Umweg ist über Aue/Alberoda, Klösterlein Aue-Zelle, Schlemaer Straße bis Ortsausgang, dann linksaufwärts zum Floßgraben und weiter nach Bad Schlema möglich.

 

 

Segnung des Pilgerkreuzes am Jakobsweg Silberberg

Am 21.11.2017 10.00Uhr wird das Pilgerkreuz in Aue-Alberoda am Jakobsweg Silberberg gesegnet. Dazu treffen sich Pilgerfreunde auf der ehem.Halde des Uranerzbergbaus 296 am Autobahnzubringer von Aue zur A 72.

Das Pilgerkreuz entstand als ein gemeinsames Projekt des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg mit der Großen Kreisstadt Aue. Vertreter der Stadt Aue und der Schöpfer des Pilgerkreuzes Paul Brockhage werden aunwesend sein. Die feierliche Segnung des Kreuzes wird durch Kirchen aus der Region vorgenommen.

Damit findet dieses anspruchsvolle Projekt eine würdigen Abschluss. Das Pilgerkreuz ist inzwischen ein weithin sichtbares Zeichen der Jakobspilger im Erzgebirge geworden.                                

 

Achtung!

Der Pilgerjahresabschluss findet nicht wie vogrsehen am 14.10.2017 statt. Er wird im Rahmen der 16. Schlemaer Herbstwanderung am Sonntag den 15.Oktober 2017 durchgeführt.

Die Daten dazu findet ihr im unten stehenden Artikel.

 

Der Herbst 2017 auf dem Jakobsweg Silberberg

Pilgerjahresabschluss des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg

Am 10.09.2017 haben die Pilgerfreunde des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg die Kirchberger Bergbrüder im historischen Bergbaugebiet „Hoher Forst“ besucht.

Gerd Lauckner  begab sich mit Pilgerfreunden aus dem Kneippverein Bad Schlema e.V. und Pilgern aus der Region, bei tollem Wanderwetter, auf den Jakobsweg Silberberg.

Die erste Station war an der vom Kunstmaler Matthias Richter aus Aue neu gestalteten historischen Litfaßsäule am Schneeberger Weg in Bad Schlema.

Der Künstler hat Pilgersprüche angebracht und die bisher vorhanden Pilgerstempel die es am Weg gibt dargestellt.

Darunter den Pilgerstempel der „“Brunnenfee“ Silke Riedel aus der Schlemaer Gasse in Schneeberg. Sie begrüßte die Pilger am Schneeberger Stangeberg mit einem erfrischendem Trunk aus der „Guten Quelle“.

Die St. Wolfgang Kirche war der nächste Punkt, an dem die Pilger freundlich begrüßt wurden und ihren Stempel bekamen.

Da die Strecke am Tag des offenen Denkmals stattfand waren am Sibenschlehener Pochwerk und der Silberhütte in Neustädtel viele Heimatfreunde unterwegs.

Die Pilgerfreundin Jutta Müller aus Leukersdorf war überrascht wie freundlich die Pilger überall auf dem Weg begrüßt worden sind.

Auf der weiteren Strecke konnten die Pilger den  durch die Kirchberger Bergbrüder neu markierten Weg im Bereich des Hohen Forst erkunden.

Das war durch den Bau des Autobahnzubringers notwendig geworden,

In Kirchberg wurde die Pilgergruppe von den Kirchberger Bergfreunden und ihren vielen Gästen herzlich begrüßt.

Das Jahresabschlusspilgern 2017 wird in diesem Jahr im Rahmen der 16. Bad Schlemaer Herbstwanderung am 15.Oktober 2017 stattfinden.

Diese traditionelle Wanderung wird durch das Museum Uranbergbau und dem Kneippverein Bad Schlema e.V. durchgeführt.

Mit diesen Partnern arbeitet der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg eng zusammen.

Treffpunkt ist 08.30Uhr am Kulturhaus „Aktivist“ in Bad Schlema Bergstraße 22.

Die Streckenlänge beträgt ca. 15 km. Unterwegs gibt es einen Verpflegungspunkt.

Es ist ein Unkostenbeitrag von 2,00 Euro zu entrichten.

Die vom Pilgerfreund Erhard Kühnel geführte Wanderung führt auf historischen Pfaden rund um Bad Schlema.

 Wir freuen uns auf alle Pilger-und Wanderfreunde die an dieser Wanderung teilnehmen.

 

Buen Camino und Glück Auf!

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

Der 4. Pilgermarathon des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg im Rückblick

Am Dienstag den 22.08.2017 17.30Uhr treffen sich Pilgerfreunde in der Spanischen Kneipe in der Lößnitzer Straße in  Bad Schlema um auf den 4. Pilgermarathon zurück zu schauen.

Unser Pilgerfreund Rudi Päßler zeigt seine eindrucksvolle CD mit Bildern und Videoaufnahmen

von diesem Höhepunkt auf dem Pilgerweg St. Anna und dem Jakobsweg Silberberg.

 Alle interessierten Pilgerfreunde sind herzlich eingeladen!

 Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg Silberberg zum Wanderrastplatz am „Engländerstollen“

im historischen Bergbaugebiet  „Hoher Forst“ bei Kirchberg

Nach dem Pilgermarathon am 25. Juli 2017 dem Jakobustag und der Einweihung des Pilgerweges St. Anna starten die Pilgerfreunde des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg zu einer neuen Pilgerwanderung.

21 Pilgerfreunde haben den 4. Pilgermarathon von Chemnitz nach Bad Schlema erfolgreich absolviert.

Der Weg führte unter anderem über einen neuen Teilabschnitt des Sächsischen Jakobsweges, den Pilgerweg St. Anna. Über 21 km gelangt man von der Pilgerpyramide in Jahnsdorf am Sächsischen Jakobsweg, den Bibelgarten in Brünlos, entlang des Eisenweges an der Erzgebirgsrandstufe zur St. Anna Kapelle am Guten Brunnen in Zwönitz.

In Lößnitz mündet der neue Pilgerweg in den Jakobsweg Silberberg.

Die feierliche Einweihung des Pilgerweges St. Anna fand am 30.Juli 2017 im Rahmen des St Anna Festes der katholischen Kirchgemeinde St. Peter und Paul Zwönitz/Thalheim statt.

Am 10.September 2017, zum Tag des offenen Denkmals, findet nun die nächste Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg Silberberg in das historische Bergbaugebiet im Hohen Forst statt.

Unsere Pilgerfreunde vom Kirchberger Natur- und Heimatfreunde des NABU Deutschlands Ortsgruppe Kirchberg e.V. feiern ihr 30 Jähriges Bestehen.

Gleichzeitig begehen die Kirchberger Bergbrüder ihr 15 jähriges Jubiläum.

Das historische Bergbaugebiet liegt am Jakobsweg Silberberg. Die Kirchberger Natur-und Die Heimatfreunde sind ein wichtiger Partner  auf dem Jakobsweg Silberberg geworden.

Sie haben die Verantwortung für Ausschilderung des Pilgerweges im Landkreis Zwickau bis hin zum Jakobsweg Vogtland in ihre Hände genommen.

Im Hohen Forst treffen wir auf einen Lehrpfad der uns Zeugnisse  eines  mittelalterlichen Bergbaus und einer Bergbausiedlung aus dem 13. Jahrhundert zeigt.

Es besteht die Möglichkeit in den Engländerstollen einzufahren. Eine Mineralienbörse ist ebenfalls  zu besichtigen.

Für Speisen und Trank sorgen die Heimatfreunde aus Kirchberg vor Ort.

Start ist 09.00Uhr an der Spanischen Kneipe in der Lößnitzer Straße in Bad Schlema, wo die Pilgerwanderung nach ca. 30km wieder endet.

An der St. Wolfgangskirche können sich weitere Pilger gegen 10.00Uhr anschließen.

Ihre Pilgerwanderung endet an gleicher Stelle nach ca. 20km.

Pilgerfreunde die an der Pilgerwanderung  teilnehmen wollen, melden sich bitte beim Pilgerfreund Gerd Lauckner

Tel.:  03772 21061 an.

Buen Camino und Glück Auf!

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Vierter Pilgermarathon

vom Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße zum Jakobsweg Silberberg

 

Am Dienstag den 25.Juli 2017, dem Jakobustag, treffen sich Pilgerfreunde zum diesjährigen Pilgermarathon.

Treffpunkt ist 07.00Uhr an der  Stadtkirche St. Jakobi in der Inneren Klosterstraße (Nähe Rathaus) in Chemnitz. Sie liegt am Sächsischen Jakobsweg.

Die Pilgerfreunde erwartet eine Premiere. Sie begehen einen neuen Teilabschnitt des Sächsischen Jakobsweges.

Der Pilgerweg St. Anna wurde erst in diesem Jahr angelegt und führt die Pilger vom sächsischen Jakobsweg  über die St. Annen Kapelle in Zwönitz zum Jakobsweg Silberberg in Lößnitz.

Er entstand auf Initiative des Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und wurde  durch Pilgerfreunde aus Zwönitz und Chemnitz ausgeschildert.

Der Vorsitzende des  Vereins Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße e.V. Heinz-Werner Lehmann der das Projekt tatkräftig unterstützt hat und Pilgerfreunde aus Chemnitz werden die Pilger begleiten.

Die Pilgerfreunde besuchen bei einer Rast  in Jahnsdorf eine einzigartige  Pilgerpyramide am Jakobsweg.

Der Weg führt weiter in den Bibelgarten  in Brünlos wo die Mittagspause gemacht wird.

Über den Eisenweg, entlang der Erzgebirgsrandstufe  geht es zum  „Guten Brunnen“ mit seiner St. Anna Kapelle in Zwönitz.

In Lößnitz wird schließlich der Jakobsweg Silberberg  erreicht.

Vorbei am Pilgerkreuz in Aue/Alberoda  erreichen die Pilger schließlich Bad Schlema, wo der Pilgermarathon an der Spanischen Kneipe in der Lößnitzer Straße endet.

Wenn der Endpunkt erreicht ist werden die Pilger über 40 km in den Beinen haben.

Pilgerfreunde die am Pilgermarathon teilnehmen wolle melden sich bitte rechtzeitig beim Pilgerfreund Gerd Lauckner Tel.:  03772 21061 an.

Am 30.07.2017 15.00Uhr findet die feierlich Einweihung des Pilgerweges St. Anna im Rahmen des St. Annenfestes an der St. Anna Kapelle am Gesund Brunnen in Zwönitz statt.

Dazu sind alle Pilgerfreunde herzlich eingeladen.

Die Ausstellung „Im Banne des Jakobsweges“ ist noch in den Stadtwerken in Aue in der Mühlenstraße 4 zu besichtigen. Nächster Ausstellungsort soll  die Stadt Zwönitz am Pilgerweg St. Anna sein.

Wir wünschen allen unseren Pilgerfreunden eine schöne Urlaubszeit mit erholsamen Stunden auf Pilger-und Wanderwegen.

 

Buen Camino und Glück Auf!

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Auf dem Weg zur Madonna

Am 13. Mai 2017, es war einer der bisherigen wenigen sonnigen Tagen, rief unser Freund und Pilgerführer Gerd Lauckner seine „Jünger“ und Wanderfreunde zum Besuch einer Madonna auf. Seinem Ruf sind etwa 25 Neugierige gefolgt und trafen sich am alten ehrwürdigen Klösterlein Zelle zu Aue. Dort wurden wir vom Vorsitzenden des Fördervereins Klösterlein und stellv. Bürgermeister Hans Beck begrüßt, um bei dieser Führung viel Historisches über die Geschichte, dass um 1173 gegründete Klösterlein,  zu erfahren. Hochinteressant waren die Informationen über das wertvolle Putzritzbild, welches im Original bald wieder an dieser Stelle zu sehen sein wird.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto, begann unsere Pilgerwanderung an der Zwickauer Mulde entlang, über die Eisenbrücke, am Bad Schlemaer Eisenbahntunnel vorbei Richtung Wildbach. Mit vielen Hintergrundinformationen auf dem Weg durch Wald und Flur, von unserem Gerd, hörte man immer wieder: „ Da wohnt man so lange hier, aber hier war ich noch nie“. Dieser Satz beruhigte mich, denn mir ging es genauso. Die lachende Sonne, die erwachende Natur zeigte sich durch die ersten blühenden Blumen am Wegesrand und die entspannt geführten Gespräche untereinander begleiteten uns, an der Ruine der Isenburg vorbei, unserem Ziel entgegen. Als wir aus dem Wald heraus traten, sahen wir am Horizont die Wildbacher Kirche inmitten von Fachwerkhäusern.

Bevor wir zum Mittagessen und dem von einigen langersehnten Bier einkehrten, wurden wir zu einer Kirchenführung eingeladen. Hier konnte man im Inneren, die in Eigenleistung renovierte Kirche bewundern. Gemeindeglieder „ radierten“ den jahrhundertalten Dreck von den Emporen ab und nun präsentiert sich das Kirchenschiff im neuen Glanze.

So, was ist aber mit der Madonna?   Eine thronende Madonnenfigur aus dem frühen 14. Jahrhundert mit Resten einer Farbfassung wurde auf dem Dachboden in der Wildbacher Kirche gefunden. Der Entstehungsstil weißt auf das Umfeld des Naumburger Mutterklosters hin.

Da das Klösterlein Zelle vom Mutterkloster Naumburg  verwaltet wurde, spricht man auch, dass diese steinerne Madonna mit dem Jesuskind wahrscheinlich aus dem Klösterlein entwendet wurde und nun in Wildbach ihr neues zuhause hat. Warum gerade Wildbach?

Stimmt denn das alles?  Viele Fragen und keine eindeutigen Beweise, erhärten den Willen der Kirchgemeinde, dass diese Madonna in Wildbach bleibt.

Wir gönnen es ihr und darum war es kein Trauerbrot, als wir das schmackhafte Essen einnahmen.

Voller Hochachtung und Lob gilt den vier Behinderten mit ihren Betreuer, die die ganze Strecke voller Fröhlichkeit meisterten. Ich glaube, auch im Namen aller zu sprechen, wenn ich sage: „Hut ab“ vor dieser Leistung.

Natürlich hatten wir, bei aller Freude, auch an unserem „Pilgerbruder“ Erhard Kühnel gedacht. Wir wünschen dir weitere Genesungsfortschritte, damit wir dich bald wieder in unseren Reihen begrüßen können.

Es war (eigentlich wie immer) eine wunderbare Pilgerreise. Vielen Dank an alle die an der Vorbereitung beteiligt waren.

Schauen wir zuversichtlich und voller Erwartung an die nächste Marathon – Pilgerwanderung von Chemnitz – Bad Schlema.

Bis dahin bleibt schön gesund und Gott befohlen

Euer Heinz Poller

 

 

Neues vom Jakobsweg Silberberg

Die Wanderausstellung „Im Banne des Jakobsweges“ des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg und der Künstlergruppe TREFF Punkt Kunst Aue e.V., die im Januar 2016 im Kulturhaus „Aktivist“ in Bad Schlema ihre Premiere hatte, ist weiter gezogen.

Sie konnte erfolgreich in der St. Laurenzius Kirche in Elterlein, der St. Margarethen Kirche in Kirchberg und in der Galerie der anderen Art in Aue gezeigt werden.

Zurzeit ist sie in den Auer Stadtwerken in der Mühlenstraße 4 in Aue zu besichtigen.

Nächste Stationen sollen Schneeberg und Annaberg-Buchholz sein. Interesse besteht auch die Ausstellung in der St. Jakobi Kirche in Chemnitz, die am Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße steht, zu zeigen.

Es gibt auch die Anregung, dass die Ausstellung in die französische Partnerstadt von Aue  nach Guingamp gehen könnte.

Für die Organisatoren der Ausstellung ist das Interesse an diesem Projekt natürlich eine Erfolgsgeschichte.

Im Pilgerjahr 2017 möchte der Interessenkreis Jakobsweg unseren Pilgerfreunden wieder gemeinsame Pilgerwanderungen anbieten.

Das Pilgerjahr wird am 13.05.2017 wird mit der Wanderung „Auf dem Weg der Madonna“ eröffnet.

Treffpunkt ist 09.00Uhr am Klösterlein in Aue. Ziel ist die Dorfkirche in Wildbach.

Dort ist vor einiger Zeit eine historisch wertvolle Madonnenfigur gefunden worden.

Die Wanderleitung übernimmt Gerd Lauckner, der erst kürzlich von einer Pilgerwanderung auf den nördlichen Jakobsweg in Spanien zurückgekehrt ist.

 

Am 25.Juli 2017 am Jakobustag treffen sich die Pilgerfreunde zum nunmehr

  1. Pilgermarathon von Chemnitz nach Bad Schlema.

Näheres dazu wird noch bekannt gegeben.

 Der Pilgerjahresabschluss findet am14.10.2017 statt. Die Pilgerwanderung führt rund um Schlema auf Spuren der Reformation in unserer Gegend.

Gerd Lauckner wird in seiner „Spanischen Kneipe“ wieder seine beliebten Vorträge zum Jakobsweg in Spanien halten.

Er wird dann auch über seine Erlebnisse auf dem Küstenweg (CAMINO DEL NORTE) berichten, den er in diesem Frühjahr mit seiner Frau gegangen ist. Die Termine könne sie über die Mail: http://www.kurort-schlema.de/aktuelles/veranstaltungen/ erfahren.

Buen Camino – Guten Weg!

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

Frohe Weihnacht!

Wir wünschen unseren Pilgerfreunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

2016 war für uns ein sehr ereignisreiches und erfolgreiches Pilgerjahr und wir bedanken uns herzlich

bei Allen, die uns aktiv bei der Verwirklichung unserer Vorhaben unterstützt haben.

Unseren Pilgerfreunden wünschen wir für Ihre Vorhaben 2017 viel Erfolg und beste Gesundheit.

Wir würden uns sehr freuen wenn wir Euch auf dem Jakobsweg Silberberg begrüßen könnten.

Das neue Pilgerjahr 2017, wollen wir im Zeichen des Reformationsjubiläums begehen.

Ein herzliches "Buen Camino" -"Glück Auf!

Gerd Lauckner und Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

„ Es ist vollbracht“

Seit dem 2. Dezember 2016 grüßt nun ein Gipfelkreuz auf der rekultivierten Halde 296 am Autobahnzubringer in Aue-Alberoda. Das silberne Gipfelkreuz ist ein Beitrag der Großen Kreisstadt Aue, welches zum Auer Holzbildhauersymposium 2014 vom bekannten Künstler Paul Brockhage geschaffen wurde, um auf dem hier verlauf-enden Jakobsweg Silberberg hinzuweisen. Dafür gilt auch dem Auer Oberbürger-meister Heinrich Kohl großer Dank, der für dieses Vorhaben alle Unterstützung zugesagt hat. Das dies erst jetzt aufgestellt wurde, lag an den späteren Uneinig-keiten über das Wegerecht und dem Eingriff in die sanierte Halde. Diese sind nun aus der Welt geschaffen und nun grüßt das 6 m hohe Kreuz mit der eingearbeiteten Jakobsmuschel die Pilger und Wanderer. Vielen Dank an dem Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und der Großen Kreisstadt Aue, die das Werk vollbracht haben.      

Die Idee vom Kreuz kam vom Initiator Gerd Lauckner, der mit Erhard Kühnel gemeinsam, den Jakobsweg Silberberg mit der gelben Muschel ausschilderte und weiter ausbaut. Mit einem Gottesdienst in der Hospitalkirche wurde am 12.7.2014 der Jakobsweg Silberberg feierlich eröffnet. Damals führte der Pilgerweg von Lößnitz, Aue-Alberoda weiter über Bad Schlema bis Schneeberg. Inzwischen ist er bis nach Annaberg-Buchholz verlängert wurden. Nun verläuft er von Annaberg-Buchholz-Schlettau-Elterlein-Grünhain-Lößnitz-Aue-Alberoda-Bad Schlema-Schneeberg-Kirchberg bis man auf dem „Jakobsweg Vogtland“ trifft, wo es nur noch 2435km bis nach Santiago de Compostela sind.

Der 64 km lange Jakobsweg Silberberg ist das erzgebirgische Teilstück des sächsischen Jakobsweges an der Frankenstraße. Damit gehört er zum Wegenetz der Deutschen Jakobusgesellschaft und gehört zum „Weltkulturerbe Jakobsweg“.

Gerd Lauckner sprach, dass im nächsten Jahr Aue mit seinem Klösterlein und der katholischen Kirche mit eingebunden wird. Der genaue Wegeverlauf ist noch nicht bekannt, da man nicht unwillkürlich die Strecke festlegen kann, sondern man muß die Anforderung der Jakobusgesellschaft beachten.


       

Manch einer wird sich fragen, wo beginnt der Jakobsweg? Gerd Lauckner, der schon mehrmals mit seiner Frau die 1100 km lange Pilgerreise von Frankreich nach Spanien unternommen hat, sagt immer:“ Der Jakobsweg beginnt vor der eigenen Haustür“. Der Sinn auf dem Jakobsweg zu pilgern, ist nicht das Ziel viele Tageskilometer und Schnelligkeit zu erzielen, sondern in Gedanken mit sich selbst, über sein eigenes Leben und Tun nachzudenken. Die Erkenntnis kann Stunden, Tage oder Wochen dauern und am Ende ist man stolz auf sich, dass man dabei fast unbemerkt so viele Kilometer geschafft hat.

Wer uns sehen will oder mehr Info`s über den Jakobsweg-Silberberg möchte, hat die Möglichkeit unter www.jakobsweg-silberberg.de.

Heinz Poller / Stadtchronist der Großen Kreisstadt Aue

 

Mitteldeutscher Pilgertag auf dem Jakobsweg Silberberg

Am 29.10 2016 fand auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Pilgern in Mitteldeutschland und der Region Mitteldeutschland  in der Deutschen St. Jakobus Gesellschaft e.V., der Jahresabschluss für das Pilgerjahr  2016 in der Martin Luther Kirche der  ev.-luth. Kirchgemeinde  Bad Schlema-statt.

Ausrichter dieses Pilgertreffen war der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg.

Pilger aus Sachsen Anhalt, Thüringen und Sachsen gaben sich bei hervorragendem herbstlichem Pilgerwetter  ein Stelldichein.

Als Anerkennung ihres Wirkens freuten sich Gerd Lauckner und Erhard Kühnel 42 Pilgerfreunde begrüßen zu können.

Nach der Pilgerandacht in der Martin Luther  Kirche durch Pfarrer Ulrich Kauk begrüßte Bürgermeister Jens Müller  die Pilger im Kurbad Schlema.

Unter ihnen befand sich der Landrat a.D. Christian Otto, Landesbeauftragter des Freistaates Sachsen für das Reformationsjubiläum und Vizepräsident Deutsche Lutherweg-Gesellschaft e.V.

Christfried Boelter  Vorsitzender der AG Ökumenische Pilgerwege im deutschsprachigen Raum und der AG Mitteldeutsche Pilgerwege sowie Frank Kaufhold  Mitglied des Präsidium der Deutsch St. Jakobusgesellschaft e.V. waren aus Thüringen angereist.

Auch Dieter Beinlich Vizepräsident der St. Jakobus Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. und

Heinz-Werner Lehmann  Vorsitzender des  Verein Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße e.V.

fanden den Weg nach Bad Schlema.

Bürgermeister a.D. Konrad Barth stellte in einer beeindruckenden Bildfolge den Weg Schlemas  nach 1990 zum Kurort dar.

In einem Festvortrag berichtete Erhard Kühnel vom Interessenkreis Jakobsweg Silberweg, über die Entstehung und erfolgreiche Entwicklung des Jakobsweges Silberberg als erzgebirgischer Teil des Jakobsweges.

Nach dem Mittagessen, mit einer spanischen Kartoffelsuppe die Gerd Lauckner zubereitet hatte, begaben sich die Teilnehmer auf einen Pilgergang durch Bad Schlema.

Pfarrer Winfried Kuhnigk von der katholischen Kirche Aue sprach den Pilgersegen für die Pilger.

Am Glockenstuhl im Kurpark von Bad Schlema erfuhren die Pilger vom Kreuz welches die Auferstehungskirche Oberschlema, die Martin Luther Kirche  in Niederschlema und die St. Wolfgangskirche in Schneeberg bilden.

Im Gesundheitsbad „Actinon“ wurden die Pilger vom Brunnenmädchen empfangen und sie erhielten einen kräftigenden Trunk aus der Radonquelle.

Mit einem Jahresrückblick auf das Pilgerjahr durch Dagmar Schlegel, der Regionalbeauftragten für Mitteldeutschland  in der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft e.V. und einem Erfahrungsaustausch endete das Pilgertreffen.

In der Andacht zum Abschluss des Pilgertreffens würdigte  Christfried Boelter  Pfarrer i. R. das Engagement der Pilgerfreunde in Mitteldeutschland und hob den ökumenischen Gedanken des Pilgerns hervor.

Mit vielen guten Eindrücken und einem großen Dankeschön  verabschiedeten sich die Teilnehmer am Pilgerjahresabschluss 2016 von ihren Gastgebern, dem Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und der ev.-luth. Kirchgemeinde Bad Schlema-Wildbach.

Im „Gepäck“ haben sie einen in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Andreas Stopp aus Aue entstandenen druckfrischen Flyer vom „Jakobsweg Silberberg im sächsischen Erzgebirge“, der in Zusammenwirken mit dem Kneippverein Bad Schlema e.V. entstand.

 

Erhard Kühnel/ Interessenkreis  Jakobsweg Silberberg

 

Auf geht’s, zum 3. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg

 Am 25.07.2016 treffen sich die Pilgerfreunde zum  3. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg.

Start ist 07.00 Uhr an der St.-Annen-Kirche in Annaberg-Buchholz und gegen 19.00Uhr ist die Ankunft an der St. Wolfgangskirche in Schneeberg geplant.

Die Streckenlänge beträgt ca. 43 Kilometer.

Der Weg führt in diesem Jahr von der Bergstadt Annaberg-Buchholz in die Bergstadt Schneeberg.

Durch die reizvolle erzgebirgische Landschaft führt der Weg über Schlettau nach Elterlein. In der St. Laurentius Kirche ist eine kleine Rast und die Besichtigung der Ausstellung „Im Banne des Jakobsweges“ vorgesehen.

Zur  Mittagsrast geht es in eine rustikale  Gaststätte am Weg.

Über das Kloster Grünhain wird schließlich die alte Bergstadt Lößnitz erreicht.

Von dort geht es über Aue-Alberoda und Bad Schlema in die Bergstadt Schneeberg.

Interessenten melden sich bitte bei Gerd Lauckner

08301 Bad Schlema Lößnitzer Straße 35 Tel.: 03772 21061

 Die Wanderung am 29.07.2016 zur St. Anna Kapelle fällt aus. Sie wird nachgeholt, wenn der neue Zweig des Sächsischen Jakobswegs von Brünlos über Zwönitz nach Lößnitz eigeweiht wird.

 

Gerd Lauckner/Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

 

 

 

Das Jahr 2016 auf dem Jakobsweg Silberberg

Mit dem Frühjahr beginnt die neue Pilgersaison auf dem Jakobsweg Silberberg. Der Interessenkreis wird wieder eine Reihe von Pilgerwanderungen anbieten.

Pilgerwanderung

[Foto: Rudi Päßler]

Eröffnet wird das Pilgerjahr mit einer Wanderung zu den Kirchberger Bergbrüdern im „Hohen Forst“. Sie leisten eine sehr gute Arbeit zur Pflege des historischen Bergbaus in der Region Kirchberg. Den Jakobsweg Silberberg im Landkreis Zwickau haben sie komplett ausgeschildert.

Höhepunkt wird der 3. Pilgermarathon am Jakobustag sein. Erstmals wird Annaberg-Buchholz Ausgangspunkt für die Pilgerwanderung sein. Ziel ist die Bergstadt Schneeberg.

Die landschaftlich reizvolle Strecke, die ca. 42 km lang ist, wird für die Teilnehmer eine große Herausforderung sein.

Mit der Pilgerwanderung zur St. Anna Kapelle in Zwönitz wird ein neuer Abschnitt des Jakobsweges Silberberg unter die Füße genommen.

Eine Anerkennung der bisherigen engagierten Arbeit des Interessenkreises ist es, dass die Arbeitsgemeinschaft Pilgern in Mitteldeutschland ihren Pilgerjahres-Abschluss in diesem Jahr in Bad Schlema durchführen wird.

Zum Pilgergottesdienst und der anschließenden Pilgerwanderung auf Wegen der Jakobspilger rund um Bad Schlema werden Gäste aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen erwartet. Natürlich sind alle Pilgerfreunde aus der Region eingeladen.

 

Termine 2016

08.05.2016    Pilgerwanderung zu den Kirchberger Bergbrüdern im historischen Bergbaugebiet „Hoher Forst“ Start: 09.00 Uhr an der St. Wolfgang Kirche in Schneeberg

25.07.2016   3. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg von Annaberg-Buchholz in die Bergstadt Schneeberg Start: 07.00 Uhr an der St.-Annen-Kirche in Annaberg-Buchholz

29.07.2016    Pilgerwanderung zum St.-Annen-Fest an der St. Anna Kapelle in Zwönitz Start: 08.00 Uhr an der Spanischen Kneipe „Caramba“ in Bad Schlema Lößnitzer Straße 35

29.10.2016    Pilgerjahres-Abschluss 2016 der AG Pilgern in Mitteldeutschlands im Radonheilbad des Erzgebirges Bad Schlema Start: 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Bad Schlema

 

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

 

 

 

Herbstpilgern 2015
mit dem Interessenkreis Jakobsweg Silberberg
Gemeinsam auf Pilgerpfaden rund um den Gleesberg

Die Pilgerwanderung findet am Sonnabend den 10. Oktober 2015 statt.
Treffpunkt ist 09.00 Uhr der Parkplatz am Netto Markt an der Lößnitzer Straße in Bad Schlema.
Die Streckenlänge der Rundwanderung beträgt ca. 15km

Die Pilgerwanderung führt uns auf dem Jakobsweg Silberberg über den Kurpark in Bad Schlema bis in die Bergstadt Schneeberg.
Am ehemaligen Bergstift in Schneeberg Neustädtel verlassen wir den Jakobsweg und pilgern zum Bergmannsaltar in der Kirche zu unseren Lieben Frauen.
Am Fuß des Gleesberges entlang erreichen wir eine wenig bekanntes Kirchlein in Neudörfel und erfahren von seiner nicht alltäglichen Geschichte.
Den Floßgraben entlang kommen wir wieder an den Jakobsweg Silberberg in Bad Schlema.
In der spanischen Kneipe „Caramba“ findet das Pilgerjahr seinen Abschluss.

 

Interessenten können sich unter folgenden Kontaktadressen anmelden:
Gerd Lauckner Tel.: 03772 21061
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Interessenkreis Jakobsweg Silberberg
Gerd Lauckner/Erhard Kühnel

 

 

 Ein "Farbtupfer" im Zeichen des Jakobswegs Silberberg am Schneeberger Weg in Bad Schlema

Am 23.Juni 2015 wurde die neu gestaltete Litfaßsäule aus Radiumbadzeiten am Schneeberger Weg in Bad Schlema vorgestellt.

Gemeinsam haben der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und Schüler der 6.und 7. Klassen der Oberschule Westerzgebirge Bad Schlema, die am Spanischunterricht teilnehmen, der Litfaßsäule ein schmuckes Aussehen gegeben.

Unter Anleitung der Lehrerin Annelie Schmidt, des Jakobspilgers Gerd Lauckner und des Kunstmaler Matthias Richter aus Aue, entstanden Plakate zum Thema Pilgern auf dem Jakobsweg.

Pilgern und Glaube, Pilgern und Natur, Pilgern und Gesundheit sind einige der Themen welche die Schüler aufgegriffen haben.

Diese Plakate fanden nun ihren Platz an der Litfaßsäule.

Die Übergabe des Projektes erfolgte nach einer Pilgerwanderung der Schüler mit den am Projekt Beteiligten, auf dem Teilstück des Jakobsweges Silberberg von der Schiller Schule in Bad Schlema bis in den Schneeberger Weg.

An der Litfaßsäule wurden sie vom Bad Schlemaer Bürgermeister Jens Müller, der Schulleiterin der Oberschule Westerzgebirge Angela Schubert empfangen.

Bürgermeister a.D. Konrad Barth, die Vorsitzende des Kneippvereins Bad Schlema e.V. Gisela Keil und Silke Riedel aus Schneeberg, die den Interessenkreis aktiv unterstützen waren ebenfalls anwesend.

Bürgermeister Jens Müller würdigte das Engagement der Initiatoren des Jakobsweges und der Schüler der Oberschule Westerzgebirge.

Besonders unterstrich er den verbindenden Charakter zwischen den Städten und Gemeinden des Städtebundes Silberberg

Er meinte, dass die einst graue unscheinbare Litfaßsäule nun zu einem „Farbtupfer, einem „Hingucker“ im Kurbad geworden ist.

Es wurde der Wunsch ausgesprochen, dass die Jakobspilger, die Bad Schlemaer Bürger und ihre Gäste viel Freude an der neu gestalteten historischen Litfaßsäule aus Zeiten des Radiumbades Oberschlema haben.

Erhard Kühnel/Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

  

 Impressionen vom 2.Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg

Am Jakobustag den 25.Juli 2015 trafen sich 13 Pilgerfreunde darunter 4 Frauen an der St. Jakob Kirche in Stollberg zum 2. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg.
Bei gutem Wanderwetter wurde mit den Wanderleitern Gerd Lauckner und Erhard Kühne die ca. 43 km lange Strecke die vom Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße zum Jakobsweg Silberberg in Lößnitz führte in Angriff genommen.
Ein erster Höhepunkt der Pilgerwanderung war der Empfang durch den Bürgermeister Herrn Triebert an der St. Anna Kapelle beim Gesund Brunnen in Zwönitz.
Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Jakobspilger den Weg über Zwönitz genommen haben.
Der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und Bürgermeister Triebert haben die Absicht bekundet, den Bibelgarten Brünlos und die „offene St. Anna Kapelle“ in Zwönitz in das Netzt des Jakobsweges ein zu fügen.
Nachdem in Lößnitz der Jakobsweg Silberberg erreicht war, wurde im „Edelhof“ in Aue-Alberoda, die Mittagsrat gemacht.
Der Weg über das Alberodaer Bergbaugebiet ins Kurbad Schlema bot viele eindrucksvolle Aussichten auf unsere westerzgebirgische Heimat.
Es folgte ein kurzer Zwischenstopp an der Stempelstelle in der spanischen Kneipe „Caramba“ in Bad Schlema.
Den Eisenbahnlehrpfad entlang erreichten die Pilgerwanderer den Kurpark. Dort konnten sie eine Reihe der eindrucksvollen Kunstwerke des Kunstparcour 2015 Werke zum Thema „Lebenselixier“ bewundern.
Das Relief der ehemaligen Oberschlemaer Kirche, das seit geraumer Zeit eine vom Kunstschmied Döhler aus Sosa gefertigte Jakobsmuschel ziert, war ein weiterer Punkt der Wanderung.
Große Beachtung fand die von Schülern der Oberschule Westerzgebirge gestaltete Litfaßsäule auf dem Schneeberger Weg zum Thema Jakobsweg Silberberg.
Von fern war schon die stolze St. Wolfgangskirche zu sehen. Aber noch trennte der wohl steilste Aufstieg zur Stadt, der Stangeberg, die Pilger von diesem Ziel.
Die steigenden sommerlichen Temperaturen machten sich schließlich bemerkbar.
Dieser steile Anstieg war für die Pilger eine echte Herausforderung.
Der ausgewaschene Steig erinnerte Jakobspilger an den Aufstieg nach O Cebreiro in Nordspanien.
Doch welch ein Wunder. Auf halber Strecke wurden sie von der Brunnenfee vom Guten Brunnen am Schneeberger Stadtberg, Silke Riedel, empfangen.
Sie reichte einen erfrischenden Trunk und berichtet über den Guten Brunnen, der in der Vergangenheit den Menschen Gesundheit brachte.
Nachdem die Pilger einen extra für die Brunnenfee gestalteten Pilgerstempel in Empfang genommen hatten, ging der Aufstieg zu St. Wolfgang weiter.


Eine kurze Andacht am „Cranach Altar“ gab Kraft für den restlichen Teil der Pilgertour.
Vom Stadtzentrum führte der weitere Weg vorbei an der katholischen Kirche am Zobelplatz, zum Denkmal der St. Anna Kapelle in der Neustädtler Bergbaulandschaft.
Naturbelassene Steige im Hohen Forst waren eine letzte Herausforderung bevor Kirchberg erreicht worden ist.
Erschöpft aber glücklich und stolz über die eigene Leistung nahmen die Pilger von Pfarrer Andreas Hecker in der St. Margareten Kirche den letzten Pilgerstempel des 2. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg entgegen.
Am 19.August2015 18.00Uhr wird unser Pilgerfreund Lothar aus Albernau seinen Film über den 2. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg in der spanischen Kneippe in Bad Schlema vorstellen.

Erhard Kühnel
Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

 

Der 2. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg ist Geschichte

Zu einer ersten Auswertung des Pilgermarathon treffen sich am Dienstag den 04.08.2015 18.00Uhr Wander-und Pilgerfreunde in der spanischen Kneipe in Bad Schlema. Dort werden erste Bilder gezeigt und Erfahrungen ausgetausch.

Am19.08.2015 18.00Uhr stellt unser Pilgefreund Lothar an gleicher Stelle, seinen Film über den 2.Pilgermarathon von Stollberg nach Kirchberg vor.

Teilnehmer am Pilgermarathon und neugierige Gäste sind herzlich eingeladen.

 

2. Pilgermarathon am Jakobustag 2015 auf dem Jakobsweg Silberberg

Am Sonnabend dem 25.07.2015, lädt der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg zu seinem 2. Pilgermarathon über 43km von Stollberg bis Kirchberg ein.

Für Pilgerwanderer die nur einen Halbmarathon bestreiten wollen, besteht die Möglichkeit in Lößnitz oder Bad Schlema ihre Wanderung zu beenden.
Die Pilgerwanderung führt in diesem Jahr vom Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße zum Jakobsweg Silberberg.
Die Pilgerführer Gerd Lauckner und Erhard Kühnel begleiten die Teilnehmer auf deser Pilgertour.
Treffpunkt ist die 07.00Uhr an der St.-Jakobi-Kirche in Stollberg.

Der Weg führt über den Heiligen Wald, den Streitwald zur St.Anna Kapelle am „Guten Brunnen“ in Zwönitz. Von dort geht es über die Bergstadt Lößnitz nach Aue und weiter nach Bad Schlema.

 In der "Gaststätte Edelhof" in Aue-Alberoda ist die Mittagsrast vorgesehen.
Der zweite Abschnitt führt in die Bergstadt Schneeberg und weiter über den Hartmannsdorfer Forst nach Kirchberg.
Die Ankunft an der St. Margarethen Kirche ist gegen 19.00Uhr geplant.
Der Rücktransport von Kirchberg aus wird organisiert. Deshalb ist es nötig sich rechtzeitig anzumelden und seinen Beförderungswunsch anzugeben.

Interessenten melden sich bitte, beim Interessenkreis Jakobsweg Silberberg:
Gerd Lauckner 03772 21061 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Auf dem Jakobsweg Silberberg zur historischen Wallfahrtskirche Peter und Paul in Beierfeld

 Am 8.Mai startete eine Pilgergruppe geführt von Gerd Lauckner und Erhard Kühnel vom Interessenkreis Jakobsweg Silberberg zu einer Pilgerwanderung zur Peter Pauls Kirche in Grünhain-Beierfeld.

Ausgangspunkt der Wanderung war die schmucke St. Laurentiuskirche in Elterlein.In ihrem Altar befindet sich eine Figur von Jakobus dem älteren mit Mantel und Muschel. Er ist bekanntlich der Patron der Pilger und Wallfahrer nach dem der Jakobsweg benannt ist. Seit vorigem Jahr gibt es nun auch einen erzgebirgischen Teilabschnitt dieses historischen Pilgerweges.

Nach der Besichtigung der Kirche bestiegen die Wanderer den Kirchtum von St- Laurentius und konnten von dort aus, schon einen Blick auf die bevorstehende Pilgerstrecke werfen.

Mit einem Pilgerspruch begaben sich die Teilnehmer bei herrlichem Frühlingswetter auf den Jakobsweg Silberberg .

Auf dem Streckenabschnitt bis zum Standbild des Abts`s in Grünhain erlebten die Wanderer die großartige erzgebirgische Landschaft.

Den Jakobsweg Silberberg verlassend führte der Weg nun auf den Spiegelwald. Die freundlichen Wirtsleute der Spiegelwaldbaude sorgten dafür, dass die eilenden Wanderer einen zünftigen Imbiss einnehmen konnten.

An der Peter und Pauls Kirche wurden die Pilger vom Bürgermeister der Stadt Grünhain-Beierfeld Joachim Rudler begrüßt. Er ist der Vorsitzende des Kulturhistorischen Vereins Peter Pauls Kirche Beierfeld e.V. In beeindruckender Weise berichtete er über die Bemühungen des Vereins um die aufwendige Arbeiten zum Erhalt dieses zwischen 1219 und 1230 entstandenen historisch wertvollen Bauwerkes. Die den Aposteln Petrus und Paulus gewidmete Kirche gilt als eine der ältesten Kirchen im Erzgebirge. In der Vorreformatorischen Zeit diente sie als Wallfahrtskirche.

Die Besichtigung der Peter und Pauls Kirche bildete den Höhepunkt eines Pilgertages, den die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden.

Mit einem Buen Camion – Guten Weg wurde sich für folgende Pilgertage auf dem Jakobsweg Silberberg verabschiedet.

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Eine Litfaßsäule aus Zeiten des Radiumbades Oberschlemas im Zeichen des Jakobsweges Silberberg

Schüler der Klassen 6 und 7 der Oberschule Westerzgebirge Bad Schlema beschäftigen sich zur Zeit im Spanischunterricht mit der Geschichte des Jakobsweges. Gemeinsam mit dem Interessenkreis Jakobsweg Silberberg haben sie es sich zur Aufgabe gestellt, die Litfaßsäule aus den Zeiten des Radiumbad Oberschlema im Schneeberger Weg zu gestalten. Die Litfaßsäule steht am Jakobsweg Silberberg. Dieser ist der erzgebirgische Abschnitt des Sächsischen Jakobswegs an der Frankenstraße. Er mündet im vogtländischen Hirschfeld an das Netz der Jakobswege in Europa, die bis nach Santiago de Compostela in Spanien führen.

In Gesprächen mit Gerd Lauckner erfuhren sie Interessantes über die Geschichte der Jakobswege die nach Santiago de Compostela führen. Er ließ sie mit Bildern von seinen Pilgerwanderungen anschaulich an den Erlebnissen beim Pilgern Anteil nehmen. Dazu kosteten sie spanische Tapas, die der Inhaber der spanischen Kneipe „Caramba“ servierte. Die Schüler wurden auch mit spanischen Rezepten vertraut machen.

Anfang Mai unternahmen die Klassen mit Gerd Lauckner Wanderungen auf dem Bad Schlemaer Abschnitt des Jakobswegs Silberberg bis zur Litfaßssäule am Schneeberger Weg. Dabei fand ein intensiver Gedankenaustausch statt wie die Schüler die Litfaßsäule zum Thema Jakobsweg gestalten können.

Der Jakobsweg als europäischer Kulturweg und Weltkulturerbe bietet dazu vielfältige Anregungen. Die Schüler werden nun kreative Ideen zur Verwirklichung ihres Vorhabens sammeln.

Die Realisierung des Vorhabens wird durch den Bürgermeister von Bad Schlema Jens Müller unterstützt. Der Auer Kunstmaler Matthias Richter will sich auch an der Realisierung des Projektes beteiligen.

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

„Ich bleib dann mal hier“

Unterwegs auf dem Jakobsweg Silberberg

Wanderfreunde des Sozialverbandes VdK Aue haben sich am 27.Februar zum Jahresauftakt auf den Jakobsweg Silberberg begeben. Sie wurden von Gerd Lauckner und Erhard Kühnel vom Interessenkreis Jakobsweg begleitet. Für Gerd Lauckner war es ein letzter Test für seine bevorstehende Pilgerwanderung auf dem Silberweg von Sevilla bis nach Santiago de Copostella.

Bei frühlingshaften Temperaturen wurde die heimische Teilstrecke des Jakobsweges Silberberg in der Hospitalkirche in Lößnitz begonnen. Es ist schon selbstverständlich, dass den Pilgern in Lößnitz die Hospitalkirche für den Pilger offen steht. Ein Pilgergebet und der flotte Spruch, dass jeder noch so lange Weg mit dem ersten Schritt beginnt, ist den Pilgerfreunden mit auf den Weg gegeben worden.

Ziel der Wanderung war die Friedenskirche in Aue. Dort wurden die Pilger vom Mitglied der Kirchgemeinde Hans Beck begrüßt. Eine Führung durch die Friedenskirche mit der Besteigung des Kirchturmes waren Höhepunkt des Pilgertages.

Gerd Lauckner nahm Segenswünsche für seine kommende Wanderung auf dem Jakobsweg in Spanien entgegen.

Für alle Pilgerfreunde, die eben mal nicht weg sein können, bietet der Interessenkreis auch 2015 Pilgerwanderungen auf dem erzgebirgischen Teilstück des Sächsischen Jakobsweges an der Frankenstraße an.

Im Rahmen des „Lößnitzer Salzlaufes – die neue Lößnitz Runde“ am 29.03.2015 findet eine ca. 10km lange Pilgerwanderung rund um Lößnitz statt.

http://www.loessnitzer-runde.de/ Start ist 09.00Uhr an der Erzgebirgshalle in der Lößnitzer Neustadt. Dort kann man sich am Starttag in die Starterliste eintragen.

Im Mai erwartet die Pilgerwanderer eine besondere Wanderung.

Am 08.Mai treffen sich die Pilger 09.00Uhr an der Stadtkirche St. Laurentius in Elterlein, in dessen Altar sich eine Figur vom Jakobus mit Mantel und Muschel befindet. Auf dem Jakobsweg Silberberg führt die Wanderung zur - Peter-Pauls-Kirche - in Grünhain – Beierfeld. Dort werden die Pilger vom Bürgermeister von Grünhain-Beierfeld und 1. Vorsitzender, des Kulturhistorischen Förderverein Beierfeld e.V. Joachim Rudler empfangen. Er wird über die Geschichte dieser ehemaligen Wallfahrtskirche berichten.

Höhepunkt des Pilgerjahres wird am Jakobstag dem 25.Juli 2015 der 2. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg sein.

Start ist 07.00 Uhr die am Sächsischen Jakobsweg liegende St.-Jakobi- Kirche in Stollberg. Die Pilger werden in Lößnitz den Jakobsweg Silberberg erreichen und über diesen nach ca. in 43 km Kirchberg ankommen. Dort werden sie an der St. Margarethenkirche von den Kirchberger Bergbrüdern zu einem stimmungsvollen Abschluss des Pilgermarathons erwartet.

Für die Pilgerwanderung zur Wallfahrtskirche in Beierfeld und den Pilgermarathon wird um eine rechtzeitige Anmeldung bei Gerd Lauckner Tel.: 03772 21061, Erhard Kühnel Tel.: 03771 258361 oder die Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Die Organisatoren des Jakobweges Silberberg freuen sich über jeden, der sich mit ihnen auf erzgebirgische Pilgerpfade begibt.

Der erste Stammtisch der Pilgerfreunde in diesem Jahr findet am 5.Mai 18.00Uhr in der Spanischen Kneipe Caramba in Bad Schlema statt. Gerd Lauckner wird über seine Erlebnisse auf der 1100 km langen Via de la Plata, dem Jakobsweg Silberweg von Sevilla bis nach Santiago de Compostela in Spanien, berichten

Mit einem Buen Camino – Guten Weg!

Erhard Kühnel - Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Frohe Weihnachten und alles Gute für das Pilgerjahr 2015

Der Interessenkreis Jakobseg Silberberg wünscht all unseren Pilgerfreunden ein besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute und beste Gesundheit für das Neue Jahr.

Am 12.Juli 2014 haben  wir den ersten Teilabschnitt des Jakobsweges Silberberg erfolgreich eröffnet.

Mit dem Pilgermarathon am Jakobustag den 25.Juli von Lößnitz zum Jakobsweg Vogtland am Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße wurde der Anschluß an das Netz der Jakobswege in Deutschland hergestellt. Die Pilgerwanderung am 11.10.2014 zum Abschluss des Pilgerjahres auf dem Jakobsweg Silberberg beschloss ein ereignisreiches Jahr des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg.

Inzwischen hat der Jakobsweg Silberberg Annaberg-Buchholz erreicht. Vom Frohnauer Hammer ist nun der Weg bis an den Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße mit derJakobsmuschel ausgeschildert.

Im Jahr 2015 haben wir vor den Teilabschnitt des Jakobsweg Silberberg von Annaberg-Buchholz aus zu erföffnen. Erste Gespräche mit der Stadtverwaltung sind geführt worden.

Am 8.Mai 2015 ist ein Pilgerwanderung von Elterlein in die Wallfahrtskirche Peter-Paul in Beierfeld geplant. Ein weiterer Höhepunkt soll am 25.Juli der 2. Pilgermarathon von der St. Jakobikirche in Stollberg nach Kirchberg sein. Über weitere Aktivitäten im neuen Jahr werden wir Euch rechtzeitig informieren.

Buen Camino!

Gerd Lauckner und Erhard Kühnel

 

Pilgerwanderung im Goldenen Oktober

Zum Jahresabschluss vom Kloster Grünhain nach Bad Schlema – auf dem Jakobsweg Silberberg unterwegs

28 Pilgerfreunde aus dem Erzgebirgskreis trafen sich am 11.10.2014 09.00Uhr an der ev. Kirche St. Nicolai in Grünhain-Beierfeld zur Jahresabschluss Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg Silberberg.

Bei hervorragendem Wanderwetter nahmen sie den neu ausgewiesenen Streckenabschnitt von Grünhain-Beierfeld auf der alten Salzstraße nach Lößnitz in Angriff.

In der offenen St. Nicolai Kirche gab Gerd Lauckner vom Interessenkreis Jakobsweg Silberberg in einer kurzen Andacht den Pilgern Gute Worte mit auf den Weg.

Er erinnerte daran, dass St. Nicolai der Schutzpatron der Pilger und Reisenden ist.

Nach einem Fototermin an der Statue vom Grünhainer Mönch, begaben sich die Pilgerfreunde vorbei am Kloster Grünhain in Richtung alte Lößnitzer Straße.

Durch wunderschöne herbstliche Wälder entlang der alten Salzstraße wurden die Flur von Lößnitz und die Schieferlöcher erreicht.

In der Bergstadt Lößnitz wiesen die Schieferstelen an der Hospitalkirche, dem Schnitzerheim und auf dem ehemaligen Schützenplatz mit dem Symbol der Jakobspilger der Jakobsmuschel den Weg auf den alten Eisenweg.

Am „Edelhof“ in Aue Alberoda einer 1424 erstmals erwähnten Wasserburg wurde eine kurze Rast eingelegt.

Die Jakobsmuscheln am Portal des Gebäudes und die Geschichte dieses historischen Ortes ließen die Gedanken in vergangene Pilgerzeiten schweifen.

Vom rührigen Wirt des jetzigen Gasthofes war ein Pilgerstempel zu haben.

An der „Hohen Warte“ in Aue-Alberoda erfreute der Blick auf Aue, Bad Schlema und die Bergstadt Schneeberg mit seiner St. Wolfgangskirche die Pilgerwanderer.

Gegen 13.00Uhr erreichte die Pilgergruppe die alte Eisenbrücke an der Mulde.

Der letzte kurze Abschnitt zur spanischen Kneipe war mit der Erwartung auf ein zünftiges Essen und einen erfrischenden Trunk geprägt.

Gerd Lauckner und sein Frau Katrin hatten sich auf den Empfang der Pilger bestens vorbereitet.

Um gegen etwaige Wetterkapriolen gefeit zu sein, hatten sie mit Freunden noch am Freitagnachmittag ein Zelt aufgestellt.

Pfarrer Ulrich Kauk von der ev.-luth. Kirchgemeinde Bad Schlema war beim Eintreffen der Pilgerfreunde anwesend.

Mit einem gesungenen Trinkspruch von einem Mitglied des Bergchores Glückauf! Schneeberg wurde das Glas auf die erfolgreiche Pilgerwanderung erhoben.

Das gemeinsame Essen wurde genutzt um sich über die Erfahrungen und Erlebnisse im Pilgerjahr 2014 aus zu tauschen.

Ein Vortrag von Gerd Lauckner über seine Pilgerwanderung auf dem Camino Primitivo, einem Jakobsweg in Spanien, bildete den Abschluss eines ereignisreichen Pilgerjahres auf dem Jakobsweg Silberberg.

Zwischenzeitlich ist der Jakobsweg Silberberg vom Frohnauer Hammer über Schlettau, Elterlein, Grünhain-Beierfeld   bis Lößnitz ausgeschildert.

Die Bürgermeister und die Wegewarte dieser Orte haben die Initiatoren gut unterstützt.

Am 28.10.2014 wird bei einem Treffen mit der Bürgermeisterin von Annaberg-Buchholz Frau Klepsch die Ausschilderung im Stadtgebiet von Annaberg-Buchholz beraten.

Thema dieses Treffens wird auch die im Jahr 2015 vorgesehene Eröffnung des neuen Abschnittes des Jakobsweges Silberberg von Annaberg-Buchholz aus sein.

Für 2015 ist am Jakobustag dem 25.Juli wieder ein Pilgermarathon geplant. Von Stollberg am Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße führt der Weg nach Lößnitz auf den Jakobsweg Silberberg.

Ziel wird schließlich die Bergstadt Kirchberg sein, wo die Kirchberger Bergbrüder die Pilgerwanderer empfangen wollen.

Weitere Termine zu Pilgerwanderungen im nächsten Jahrkönnen auf der Homepage des Interessenkreises www.jakobsweg –silberberg.de und der Presse entnommen werden.

 

Erhard Kühnel

Interessenkreis Jakobsweg Silberberg

 

Jahresabschluss auf dem Jakobsweg Silberberg

Nach dem am 12.Juli 2014 der Jakobsweg-Silberberg in Lößnitz eröffnet worden ist und mit dem Pilgermarathon zum Jakobustag am 25.Juli seine erfolgreiche Fortsetzung fand, soll mit der Pilgerwanderung im Goldenen Oktober, das Pilgerjahr seinen Abschluss finden.

Die Pilgerwanderung führt über den neuen Abschnitt des Jakobsweges von Grünhain-Beierfeld nach Lößnitz. Auf bekannten Wegen geht es dann weiter bis zur Spanischen Kneipe „Caramba“ in Bad Schlema.

Die Streckenlänge beträgt ca. 15km.

In gemütlicher Runde lassen die Pilgerwanderer hier das Pilgerjahr 2014 auf dem „Jakobsweg Silberberg“ ausklingen.

Treffpunkt ist am 11. Oktober 2014 08.30 Uhr auf dem Parkplatz des „Netto Marktes“ in der Lößnitzer Straße in Bad Schlema.

Von dort erfolgt ein Bustransfer nach Grünhain.

09.00 Uhr beginnt dann die Pilgerwanderung an der St. Nikolai Kirche im Stadteil Grünhain, der Stadt Grünhain-Beierfeld.

Wir bitten die Teilnehmer an der Pilgerwanderung ihre Teilnahme bis zum 08.10.2014 bei Gerd Lauckner Tel.: 03772 21061 an zu melden, damit der Bustransfer organisiert werden kann.

 

Auer Kunstmaler gestaltet Wegmarkierung an der Hohen Warte Aue-Alberoda

Der Kunstmaler Matthias Richter aus Aue hat einen Markierungsstein aus Auer Granit an der Hohen Warte (Autobahnzubringer) in Aue-Alberoda gestaltet. Dafür möchten wir ihm ein herzliches Dankeschön sagen.

Die Symbole der Jakobspilger,  die Jakobsmuschel und der Jakobsstab weisen den Weg zur ehmaligen Halde 296 der Wismut, auf der das Jakobskreuz seinen Platz finden wird.

Leider mußten wir zu Pilgerwanderung am 11.10.2014 feststellen, dass der Markierungsstein verschwunden ist...!

Er ist wieder da!

Der Markierungsstein wurde aus verkehrssicherheitsgründen entfernt und einglagert. Er erhält einen neuen Standort.

 

Grüße vom Jakobspilger Heinz Poller aus Aue

Unser Pilgerfreund Heinz Poller aus Aue war auf dem Jakobsweg in Südtirol und auf dem hessischen Jakobsweg im Vogelsberggebiet unterwegs.

 


 Wanderrastplatz der Kirchberger Bergbrüder im Hohen Forst am Jakobsweg Silberberg

Auf Einladung der Kirchberger Bergbrüder nahm eine Pilgergruppe des Interessenkreises Jakobsweg Silberberg am 21.09.2014 an der feierlichen Eröffnung des Wanderrastplatz am "Engländer Stollen" teil.

Bürgermeisterin von Kirchberg Dorothee Obst und Bürgermeister Rainer Pampel aus Hirschfeld mit Gerd Lauckner und Erhard Kühnel vorm Wanderrastplatz

Die Pilger wurden durch die Bürgermeister von Kirchberg Dorothee Obst und den Bürgerrmeister Rainer Pampel aus Hirschfeld herzlich begrüßt. Wolfgang Prehl von den Kirchberger Bergbrüdern würdigte in seiner Festrede die Initiatoren des Jakobsweges Silberberg und berichtete, dass sein Verein die Ausschilderung von der Kreisgrenze zum Erzgebirgskreis bis zum Jakobsweg Vogtland realisiert hat.

Wolfgang Prehl von den Kirchberger Bergbrüdern, Mitglieder der Schneeberger Bergparade und die Jakobspilger vorm "Engländerstolln"

Bei der Veranstaltung kam es zu einem Gedankenaustausch mit dem  Vizepräsidenten der Luther-Gesellschaft e.V. Christian Otto aus Kirchberg..

 

Erkundungstour zur Weiterführung des Jakobsweges Silberberg

Gerd Lauckner und der Grünhainer Mönch

Durch Gerd und Katrin Lauckner sowie Erhard Kühnel wurde am 18.08.2014 eine Erkundungstour zur Weiterführung des Jakobsweges Silberberg in Richtung Annaberg Buchholz vorgenommen. Die Berg-und Klosterstadt Grünhain soll vom neuen Streckenabschnitt berührt werden.

Am Kloster Grünhain

Waldpartie zwischen Grünhain und Lößnitz

 

Der erste Pilgermarathon am 25. Juli 2014

Es ist Vollbracht – Der 1. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg ist Geschichte

Am 25.07.2014, dem Jakobustag, wurde um 07.00Uhr an der Hospitalkirche in Lößnitz der 1. Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg gestartet. Nach dem die 30 Teilnehmer ihren ersten Pilgerstempel erhalten hatten wurden Erinnerungsfotos an der Stele mit dem Muschelzeichen geschossen. Unter Leitung von Gerd Lauckner und Erhard Kühnel den Initiatoren und Organisatoren dieses Pilgermarathons ist die ca. 45 km lange Strecke zur Jakobuskapelle in Angriff genommen worden.Der älteste Teilnehmer war 86 und der Jüngste welcher den Pilgerweg bewältigen wollte war10 Jahre alt.

Das Wanderwetter hätte nicht besser sein können.
Über Aue-Alberoda führte der Weg nach Bad Schlema. In der dortigen spanischen Kneipe „Caramba“ wurde ein erster Zwischenstopp eingelegt.
Danach ging es zur Martin Luther Kirche wo Pfarrer Ulrich Kauk die Pilger erwartete.
Durch das idyllische Schlematal mit seinen Kuranlagen führte der Weg weiter an den Stadtberg von Schneeberg.
Eine Schneebergerin begrüßte die Pilger mit einem erfrischenden Trunk. Einst gab es hier die Quelle der "Gute Brunn“ mit heilender Wirkung.

Die spätgotische Hallenkirche St. Wolfgang lud die Pilger zur Andacht und zum kurzen Verweilen ein. Hier erhielten die Pilger auch wieder einen Pilgerstempel.
Durch die alte Bergstadt, vorbei an der katholischen Kirche St. Pius X. erreichten die Pilger die Neustädtler Bergbaulandschaft.
Am Gedenkstein für die ehemalige St. Anna Kapelle einem Ort zu dem in alten Zeiten Kreuzgänge führten wurde eine kurze Rast eingelegt.
Das hier das „Hohe Gebirg“ von Schneeberg-Neustädtel erreicht worden war, hatten die Pilger nach einem steilen Aufstieg zu spüren bekommen.

Vorbei am Bergsee Filzteich wurde die "Waldschänke" in Lindenau erreicht, und Mittag gegessen.
Nach dem sich die Pilger mit Nudeln und Pilzgulasch gestärkt hatten ging es wieder auf die Strecke
Durch den Hartmannsdorfer Forst, einem ausgedehntes Waldgebiet, vorbei am alten Bergbaugebiet am Hohen Forst wurde nach einem flotten Marsch die Stadt Kirchberg erreicht. Vor dem Rathaus wurde die Gruppe von der Bürgermeisterin Dorothee Obst empfangen, die sich nicht nur über die gute Stimmung der Pilger freute. Sie ist froh, dass Kirchberg nun auch am Jakobsweg liegt und sie erwartet für ihre Stadt einen Gewinn an Bekanntheit. In der wunderschönen St. Margarethenkirche wurde sich noch mal motiviert.

Nach dem der Pilgerstempel empfangen worden ist, ist der letzte Abschnitt des Pilgermarathons in Angriff genommen worden.
Vorbei am Kirchberger Filzteich und der Talsperre Wolfersgrün wurde Hirschfeld erreicht.
Hier mündet der Jakobsweg Silberberg in den Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße.
Das Netz der europäischen Jakobswege die nach Santiago de Compostela führen, wurde erreicht.
Nach dem „Aufstieg“ durch den Ort waren die Beine schon schwerer geworden und eine Rast am Waldrand war nötig um Kraft für den Endspurt zu sammeln.

Frischen Mutes ging es dann über die Lochmühle nach Irfersgrün. Manch einer mobilisierte nun seine letzten Kraftreserven auf dem letzten Wegstück.
Gegen 19.00Uhr erreichte die Pilgergruppe geschlossen und frohen Mutes die Jakobuskapelle in Irfersgrün am Sächsischen Jakobsweg an der Frankenstraße. Glücklich und zufrieden über ihre Leistung haben die Pilger auf dem Jakobsweg Silberberg in der Jakobus Kapelle den letzten Pilgerstempel in den Pilgernachweis gedrückt.
Ein Gottesdienst mit dem katholischen Pfarrer Klaus-Michael Tschöpe aus Auerbach bildete den feierlichen Abschluss dieses denkwürdigen Tages für die Jakobspilger aus dem Erzgebirge. Für alle Teilnehmer an diesem 1. Pilgermarathon war diese Pilgerwanderung ein denkwürdiges Ereignis.

"Wir waren die Ersten“  konnte jeder von ihnen sagen!

Im nächsten Jahr wird ein weiterer Pilgermarathon auf dem Jakobsweg Silberberg folgen.

Erhard Kühnel Bad Schlema

 

Eröffnung  des Jakobswegs Silberberg am 12. Juli 2014

Ich bin dann mal weg

Manch einer kennt den Ausspruch als Buchtitel von Hape Kerkeling, der darin seine Erlebnisse als Pilger auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela, beschreibt.
„Ich bin dann mal weg“ sagte auch ich zu meiner Frau, als ich mich am 12. 7. 2014 in Richtung Lößnitz auf dem Weg machte.

Der Grund war die Eröffnung des Jakobsweges – Silberberg, der zurzeit von Lößnitz-Schneeberg-Kirchberg führt und bei Irfersgrün in den Jakobsweg-Vogtland bis Hof einmündet. Später soll auch Aue mit seinem Klösterlein und der Katholischen Kirche an der Schneeberger Straße eingebunden werden.
In der Lößnitzer Hospitalkirche wurde durch den Bad Schlemaer Pfarrer Ulrich Kauk auf die Bedeutung des Pilgerns und dem Apostel Jakobus eingegangen. Anschließend zollten die Bürgermeister von Lößnitz, Gotthard Troll und Jens Müller aus Bad Schlema, den Initiatoren Gerd Lauckner und Erhard Kühnel, großen Respekt für die vielen Mühen von der Umsetzung einer Idee in die Tat. Dieses bestätigte auch Dagmar Schlegel, von der Deutschen St. Jakobus- Gesellschaft e.V., die ganz begeistert war, was innerhalb eines Jahres hier geschaffen wurde.
Nach Information von Gerd Lauckner, wird im September auf der zuletzt sanierten Halde am Autobahnzubringer in Alberoda, das 6 Meter hohe Holzkreuz mit der eingearbeitenden Jakobsmuschel aufgestellt und geweiht. Dieses Kreuz wurde anlässlich des Auer Holzbild-hauersymposium von Paul Brockhage geschaffen. Dafür gilt auch dem Auer Oberbürger-meister Heinrich Kohl großer Dank, der für dieses Vorhaben alle Unterstützung zugesagt hat.


Nach der Segnung aller Anwesenden und dem Lied „Nun aufwärts froh den Blick gewandt..“, erschallte der Pilgerruf: „ E ultreia! E sus eia! Deus aia nos y santiago! – „Weiter! Auf geht’s! Gott steht uns bei und Sankt Jakobus!“


Noch schnell ein Gruppenfoto für die Presse gemacht und danach begaben sich etwa 60 Pilger auf den Weg. Er führte über den Edelhof, vorbei an der Halde, wo später das Kreuz steht und die dann den Namen „Jakobs Hügel“ tragen soll, über die Eisenbrücke ( späterer Einstieg aus Aue) bis zur ersten Rast in Lauckner`s Spanischen Kneipe „Caramba“. Hier wurde man freundlich begrüßt und nach 8 km Wegstrecke, mundete auch der Linseneintopf, die Bockwurst und manch einer labte sich an einem kühlen Bier. Nicht nur ich war über diese Kneipe positiv überrascht. Wer ohne Pilgern spanisches Flair erleben will, kann unter www.caramba-badschlema.de auch die hier stattfindenden Veranstaltungen abfragen. Jeder der einmal den Jakobsweg nach Santiago de Compostela laufen will, sollte sich vorher von Gerd Lauckner Tipps und Erfahrungen geben lassen. Er wanderte mit seiner Frau schon zweimal rund 1100 km bis zum Ziel. Eins hat er schon verraten: 3 Stunden vormittags / 1Stunde Mittag / 3 Stunden nachmittags ergeben 30 km am Tag. Und das Tag für Tag !!!!!!
Gestärkt ging es nun Richtung Schneeberg zum Zielpunkt Sankt Wolfgang Kirche. Das ideale Wanderwetter war für uns Pilgerneulinge wie geschaffen, obwohl zur Mittagszeit die Sonne spanische Verhältnisse zeigen wollte. Einige Schweißperlen auf der Stirn waren bei einigen der restlichen 20 Pilger schon zu sehen. Da wurde die Kühle in der Niederschlemaer Martin Luther Kirche als angenehm empfunden, als man den Worten Pfarrer Kauk lauscht, der seine Kirche erklärte. Hier endete für ihn und seinem Dackel, der tapfer mitgehalten hat, die Pilgerreise.
Auf der ehemaligen Eisenbahnlinie erreichten wir den Kurpark und durch die fachkundigen Erklärungen von Erhard Kühnel wurde das Pilgern aufgelockert. Man merkte gar nicht, dass man schon 4 Stunden unterwegs waren.
Auf dem Stangenberg in Schneeberg gab es für uns Pilger eine Überraschung. Mitten im steilen Anstieg, lud uns eine hübsche Blondine zum Innehalten ein, um uns mit Quellwasser aus einem längst aufgegeben Park am Casinoberg, zu erquicken. Silke Riedel, war der Engel, die „bildhaft“ den einstigen Ullmann`schen Park auf Ansichtskarten und die Geschichte ihres Hauses liebevoll erklärt hatte. Die angebliche Stärkung der Manneskraft durch das Heil-wasser, habe ich noch nicht gemerkt, obwohl ich zwei Becher getrunken habe. Aber vielleicht wirkt es in den nächsten Tagen.
Nach dieser wohltuenden Rast erklommen wir weiter den Berg und es dauerte auch gar nicht mehr lange, hatten wir unser Ziel „Sankt Wolfgang“ erreicht. Am Ende unserer Pilgerreise waren wir alle der Meinung: „dieser Tag war ein voller Erfolg“. Man muss nicht unbedingt nach Spanien, denn der Jakobsweg beginnt vor der eigenen Haustür.
Dem Erhard Kühnel und Gerd Lauckner gebührt großer Dank für die fünfstündige Begleitung, denn nun können wir stolz behaupten, die ersten 12 km von insges. 3500km haben wir geschafft!!
Wer uns sehen will oder mehr Info`s über den Jakobsweg-Silberberg möchte, hat die Möglichkeit unter www.jakobsweg-silberberg.de.

Heinz Poller
Stadtchronist von Aue

 

Das Kreuz für den Jakobsweg Silberberg ist fertig

Am 16.06.2014 wurde zum Abschluss des Holzbildhauersymposium das Kreuz für den Jakobsweg Silberberg durch den Oberbürgermeister der Stadt Aue Heinrich Kohl vorgestellt. Es wird seinen Platz auf der renaturierten Halde des ehemaligen Schachtes 296 der Wismut in Aue-Alberoda finden. Auf diesem markanten Aussichtspunkt wird es weithin sichtbar sein. Eine in den Stamm eingearbeitet Muschel symbolisiert, dass der Pilger sich auf dem Jakobsweg befindet. In einer kurzen Rede verwies Gerd Lauckner darauf, dass mit dem Jakobsweg Silberberg ein Stück "Weltkulturerbe Jakobsweg" nach Aue kommen wird.

 

 

Zu Besuch beim Holzbildhauer Paul Brockhage

 

Gerd Lauckner und Erhard Kühnel statteten dem Holzbildhauer Paul Brockhage am 12.06.2014 an seinem "Arbeitsplatz" im Stadtpark in Aue einen Besuch ab. Sie informierten sich über die Fortschritte bei der Herstellung des Kreuzes für den Jakobsweg-Silberberg. Es fand ein intensiver Gedankenaustausch zur Realisierung des Projektes statt.

pilger

 

Holzbildhauersymposium in Aue

Vom 10. bis zum 16.Juni 2014 ensteht im Stadtpark in Aue durch den Künstler Paul Brockhage ein 6m hohes Kreuz für den Jakobsweg Silberberg.

 Jakobsweg Silberberg Presse

 

Amerikanerin auf dem Jakobsweg Silberberg

Amerikanerin - Pilgerin

Am 6. Juni 2014 trafen Gerd Lauckner und Erhard Kühnel auf die Leiterin einer Schülergruppe aus Roswell New Mexiko (USA) die in Bad Schlema weilte. Sie kennt den Jakobsweg und beabsichtigt mit ihrem Ehemann auf einem Jakobsweg in Spanien zu pilgern.

Das sie in Bad Schlema auf einen Zweig des Jakobsweges triftt war für sie eine große Überrschung. Zur Erinnerung an ihren Aufenthalt in Bad Schlema am Jakobsweg Silberberg, wurde ihr ein Erinnerungsfoto mit einem Pilgerstempel der Spanischen Keinpe "Caramba"und Unterschrift der Initiatoren überreicht.

 

 

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